Die WOGEWA Waren mbH besiegelt ihren ersten größeren Baufortschritt in nicht ganz klassischer Form.
Nicht zum Spatenstich, auch nicht zur Grundsteinlegung, sondern zum Verlegen einer Zeitkapsel hatte die Bauherrin die am Bau Beteiligten und wichtigen Wegbegleiter auf die Baustelle „Zu den Kirchentannen“ in Waren (Müritz) geladen. Frau Görlach begrüßte neben dem Bürgermeister Herrn Möller und seinem Stellvertreter Herrn Mahnke auch den neuen Bauamtsleiter Herrn Mura, um gemeinsam auf den bislang realisierten Bautenstand anzustoßen. Begleitet von Vertretern der Baufirmen, des Architekturbüros und vielen weiteren Gästen schritten Norbert Möller, der Aufsichtsratsvorsitzende Roland Preibisch, Herr Mura und Frau Görlach unter Anleitung der Technischen Leiterin und Prokuristin der WOGEWA, Birgit Jeske zur Tat. Frau Görlach betonte nochmals, dass die WOGEWA an diesem Standort, wenn man ausschließlich die Baukosten betrachtet, mit rund 7,5 Mio. € ihr bislang größtes Projekt stemmt. Und dies in nicht gerade einfachen Zeiten, was Kosten, Finanzierungsmittel und Co. anbelangt. Unterstützung erfährt die kommunale Gesellschaft vom Land Mecklenburg- Vorpommern, das für die Schaffung von 21 belegungsgebundenen Wohnungen Zuwendungen aus dem Neubauprogramm Wohnungsbau Sozial in Höhe von 3,2894 Mio. € zugesagt hat.
Neben den belegungsgebundenen Wohnungen entstehen 4 frei finanzierte Wohnungen und zwei Gewerbeflächen, die ebenso wichtig sind für die Infrastruktur im Wohngebiet Papenberg.
Der Bürgermeister ergänzt, dass es für die Wohnraumversorgung in der Stadt Waren (Müritz) eine wichtige Investition sei und wünschte der WOGEWA, aber auch allen am Bau Beteiligten gutes Gelingen. Eine Frage, die sicherlich neben Herrn Möller alle Anwesenden gleichermaßen bewegte, war, ob man solch eine Zeitkapsel schon jemals wieder hervorgeholt hat. Neben der aktuellen Tageszeitung und ein paar Münzen liegen auch die Baupläne anbei und Frau Görlach hofft, dass die WOGEWA bis zur Fertigstellung im Herbst 2025 nicht auf den Notgroschen in der Zeitkapsel angewiesen sei.
„Wenn man möglichst dieses eingebrachte Zeitzeugnis nicht wieder hervorholen müsse, dann habe man alles richtig gemacht!“ so Frau Görlach.